Südsee – Bora Bora

Das einzige Dorf auf Bora Bora ist Vaitape. Es besteht aus einer kleinen Ansammlung von Häusern, Läden und Restaurants. Hierher fahren die meisten Besucher der Insel, um Shoppen zu gehen. Bora Bora ist klein und übersichtlich. Die Insel kann man in 1 1/2 Stunden mit dem Auto oder in einigen Stunden mit dem Fahrrad umrunden. Die traumhaften oft einsamen weiten Strände laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

Manchmal sitzt eine weiße Wolke wie eine Krone auf ihren Gipfeln, und nach Ansicht vieler Besucher ist Bora Bora schließlich auch die Königin der Südseeinseln. Wie von einer Perlenkette geschmückt, ist Bora, so die Kurzform unter Kennern, am Rande ihrer Lagune von schmalen, palmenbestandenen Inseln umgeben (den Motus) wie die kleinen Koralleninseln auf Polynesisch heißen. Das macht das einzigartige Erscheinungsbild Boras aus.

So bietet sich dem Reisenden ein Szenario, das er auf kaum einer anderen Insel Französisch-Polynesiens wiederfindet. Der Flughafen ist wie überall auf den kleinen Südseeinseln überschaubar. Wir haben uns einen Mietwagen gebucht, um die Insel näher erkunden zu können.

Seit Captain Cooks Zeiten, der vergeblich versuchte, hier zu landen, wurden auf den Inselchen zwar an einigen Stellen Hotels errichtet, aber die endlosen Strände blieben trotzdem erhalten. Der Mount Pahia ist immer wieder von fast allen Standpunkten der Insel zu sehen. Die Kulisse ist tatächlich so, wie man sie sich von einer Südseeinsel vorstellt.

Aber wo Licht ist, da gibt es auch Schatten. An manchen Tagen legen hier die großen Seeliner an, um wahre Invasionen von Touristenströmen auf die Insel zu schütten, dann ist es vorbei mit der Südsee-Idylle.

Zum Glück legen die grossen Kreuzfahrtschiffe nicht zu oft auf Bora Bora an. Wenn dieser Spuk vorbei ist, kehrt die Südsee-Romantik wieder ein. Die kleinen polynesischen Boote der Fischer bieten vor dem blauen Himmel der Südsee die perfekte Kulisse für die Fotos, von denen jeder Südsee-Reisende träumt.

Bilder Südsee – Bora Bora

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