Südafrika – Plettenberg Bay

Plettenberg Bay wurde nach dem Gouverneur Joachim von Plettenberg benannt, der die Bucht 1778 unter die Verwaltungshoheit der Holländisch-Ostindischen Handelsgesellschaft stellte. Die Kompagnie nutzte den Ort vorwiegend als Hafen für die Holzverschiffung. Später wurde hier eine Walfangstation erbaut, welche 1920 ihre Tätigkeit einstellte.

An der Stelle der ehemaligen Walfangstation steht heute eine exklusive Hotelanlage. Das Beacon Island gehört zu den bekanntesten Hotels an der Gardenroute und hat bei der Entwicklung Plettenberg Bays zum exklusiven Badeort entscheidend mitgewirkt.

Heute gibt es natürlich eine Fülle weiterer erstklassiger Hotels und Lodges, sowie zahlreiche B & Bs, Gästehäuser, Appartments und Campingplätze. *Plett* – wie der mondäne Badeort von Südafrikanern schlicht genannt wird – kann den schönsten Stränden an der Garden Route aufwarten. Sie ziehen sich über viele Kilometer ganz um die Bucht herum.

Die Wassersportmöglichkeiten sind vielfältig, und oft kann man Wale und Delphine in der Bucht beobachten. Diverse andere Sportarten, u.a. Fallschirmfliegen, können hier ebenfalls betrieben werden

Von Plettenberg aus fahren wir in das Naturreservat Tsitsikamma Forest mit seinen bekannten Gelbholzbäumen, einer langen im Wald und über eine tiefen Schlucht gelegenen Hängebrücke und seinen unvergesslichen meterhohen Meereswellen die mit lautem Getöse an den Klippen zerbersten. Von einem Aussichtspunkt am oberen Ende der Bucht hat man einen phantastischen Rundumblick.

Die weitläufigen weissen Sandstrände laden zum Verweilen und Baden ein. Leider haben wir nur zwei Tage Aufenthalt in Plettenberg vorgesehen, so dass wir es vorziehen, die nähere Umgebung zu erkunden.

Bilder Südafrika – Plettenberg Bay