Südafrika – Impressionen
Unserer Anreise zur Ngala-Lodge führte uns direkt und viele Kilometer durch den unwegsamen Busch.
Einige tiefe Schlag- und Sandlöcher haben uns fast die Achse weggeschlagen. Eigentlich war dies ein idealer Weg für einen Landrover………
………..leider war der von uns gebuchte Landy nicht mehr verfügbar und der Vermieter glaubte, uns mit einem Daimler einen Gefallen zu tun. Wir haben ausdrücklich auf unsere Route in den Busch und das damit schwierige Gelände hingewiesen.
Er gab uns einen Freibrief. Gott sei Dank, denn auf dem Rückweg wurde das Gelände durch ein Unwetter mit metertiefen Wasserfurten und Schlammlöchern fast unpassierbar.
Die einzige Chance, aus dem Gebiet wieder herauszukommen, war die, das Gaspedal ganz unten zu lassen……………..eine derart schwierige Offroad-Tour war auch für einen Daimler zu viel.
Immer wieder begegnen uns auf unserer Reise Slums und Elendsviertel, die zur Realität des Landes gehören. Besonders drastisch waren die Slums in den Vororten von Johannesburg. Es empfiehlt sich, nicht an den Straßen anzuhalten, auch nicht, wenn vermeintlich liegengebliebene Fahrzeuge mit Einheimischen (was uns mehrfach passiert ist) um Hilfe bitten. Die Straßenräuberei ist in den Slums ein großes Problem.
Manche Hinweis-Schilder sind unmissverständlich……………..und enden oft auf einem Acker oder mitten im unwegsamen Busch. Da ist dann guter Rat teuer, am Besten man fährt zurück zum Ausgangsort, wenn man ihn noch findet….Den richtigen Weg ohne Navigationssystem im Busch zu finden ist nicht ganz so einfach.
Da werden schon einmal Straßen einfach umgelegt oder sie führen in eine Sackgasse………..und wenn man sich dann hoffnungslos verfahren hat, nutzt das Mobiltelefon eh nichts, da es im Busch keine Sendestationen gibt……
…………………………………..da hilft dann allenfalls…………….trommeln!!!!!