Südsee – Samoa – Aggie Greys
Es liegt immer noch ein Flair aus Charme, Lächeln und verhaltener Gestik in der Luft, wenn man in Apia das Aggie Greys betritt. Das legendäre, nach seiner nicht minder illustren Gründerin benannte Hotel ist stolz auf die Besucherliste, die außer Gary Cooper, William Holden und Marlon Brando sogar königliche Namen aufweist. 1988 starb Aggie im Alter von 91 Jahren. Sohn Frederick setzt ihr Lebenswerk fort. Sein Leitspruch: Keine Perfektion wie im Ferienclub sondern jedem Gast Liebenswürdigkeit vermitteln.
Heute herrscht bei den Geschäftsleuten, Diplomaten und Reisenden, die inmitten üppig spriessender Tropenpflanzen in einem der 156 Zimmer oder den zwei Suiten absteigen, gute Stimmung. Besonders mittwochabends, wenn das fia fia, das große Buffet mit samoanischen Tänzen steigt und sich Apias begüterte Elite unter die Hotelgäste mischt, spürt man es.
Immer steht einem freundliches und hilfreiches Personal zur Seite. Die Schwiegertochter der berühmten Aggie Grey führt heute mit ihrem Mann das Hotel.
Die Ausstattung eines typischen Zimmers im Hotel Aggie Greys ist einfach aber hell und freundlich.
Die Lobby ist zu Weihnachten festlich geschmückt. Dem Standard des Hotels verpflichtend wartet vor dem Eingang ein Portier in seiner typischen Landeskleidung.