Neuseeland – Nordinsel
Neuseeland gilt allgemeinhin als Naturparadies und dies Zu Recht, denn nirgendwo auf der Welt findet man eine vielfältigere Mischung aus unterschiedlichen Lebensräumen wie hier. In kurzer Zeit kann man von Wüstenregionen in den Regenwald gelangen. Küste, Gletscher und Urwald liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Weiterhin findet man eine faszinierende Vulkanlandschaft auf der Nordinsel. Hier hat man auch hautnahen Kontakt zur Maori-Kultur.
Ein Fluss sucht sich sein Bett zum Meer, eine wundervolle Landschaft auf der Nordinsel Neuseelands. Viele Neuseeländer, vor allem in etwas abgelegeneren Gegenden haben direkt vor dem Haus ihren PKW, ihr Boot und ihr kleines Sportflugzeug. Die Straende an der Coromandel – Halbinsel sind unenlich lang und fast immer menschenleer.
Solche Oldtimer aus den Zwanziger Jahren sieht man oft am Strassenrand stehen. Freundet sich Brigitte schon einmal mit ihrem neuen Liebling an? Aber dann hat sie doch unserem komfortablen Wohnmobil den Vorzug gegeben.
Die kleineren Städt in Neuseeland werden in der Regel von einer einzigen Hauptstraße mit Geschäften dominiert. In kleinen Läden findet man alles für den täglichen Bedarf. Hier sind auch meistens die Hotels und Pensionen (B & B) angesiedelt. In der Regel sind die Häuser nicht höher als zwei Geschosse und auf dem Land fast immer aus Holz gebaut. Ausnahmen bilden die öffentlichen Gebäude, Rathäuser, Krankenhäuser und die Kirchen, die aus Stein erstellt wurden. Unten rechts sieht man einen typischen Neuseeländischen Shop, schön bunt angestrichen und mit viel Reklame versehen.
Unten links ist das Badehaus mit Thermalquellen in Rotorua abgebildet. Auf unserer Fahrt sehen wir auf einem See einen riesigen Schwarm schwarzer Schwäne, die sich hier zur Futtersuche niedergelassen haben.
Auf unserer Fahrt mit dem Wohnmobil finden wir in einem kleinen Dorf am Meer ein Hotel im Stil der Jahrhundertwende vor. Im unteren Geschoss ist ein Pub und oben befinden sich die Zimmer. Oft müssen wir Flüsse überqueren. Die Brücken sind meist durch einspurige Fahrbahnen gekennzeichnet, die sich sogar Eisenbahn und PKW teilen.
Das „Empire Hotel“ Wohlklingende Namen müssen den Standard an der Peripherie in Neuseeland ersetzen. Auf unserer weiteren Fahrt sehen wir eine Goldwaschanlage aus alten Tagen.
Neuseeland ist ein Naturparadies: schneebedeckte Berge, einsame Strände, brodelnd heiße Quellen und eine Landschaft, die ungeheuer abwechslungsreich ist. Kokospalme, die als „Schwarzes Brett“ herhalten musste. Die Farbe „Weiss“ dominiert bei der Pflanzenwelt Neuseelands.
An den sich hoch auftürmenden Felsen der Nordinsel sind häufig Greifvögel zu Hause, die hier ideale Voraussetzungen für ihre Brut und deren Aufzucht finden.
In den küstennahen Gegenden findet man in der Regel einen reichen und oft undurchdringlichen Pflanzenbewuchs vor. Oft sind die Uferzonen mit Mangroven zugewachsen. Wir finden immer wieder beeindruckende Landschaften vor, die eine unvergessliches Panorame aufzubieten haben. Auf der Nordinsel fanden wir an vielen Orten einen gemäßigten Regenwald vor, der mit Moosen, Farnen, Baumfarnen, Schlingpflanzen und Flechten durchsetzt war.