Neuseeland – Paparoa National Park
Der Paparoa-Nationalpark ist rund 300 km² gross und liegt an der Westküste von Neuseelands Südinsel. Im Bereich der Küste ist die Landschaft des Paparoa Nationalparks vorwiegend geprägt durch Kalkgestein. Durch Erosion abgetragen findet man deshalb im Park bizarre Felsformationen vor. Es haben sich tiefe Canyons und viele Höhlen gebildet. Die Pancake Rocks sowie der Paparoa-Karst sind wohl die berühmtesten.
Bei unserem Stopp zwischen Greymouth und Westport im Paparoa National Park bei Punakaiki bestaunen wir die Pancake Rocks. Das bizarre Sedimentgestein mit seinen verschiedenen Schichten sieht aus wie gestapelte Pfannkuchen. Bei starker Brandung lässt das Wasser der Tasman Sea in sogenannten Blow Holes wie Geysire emporschießen.
Das Sedimentgestein im Küstenbereich unterliegt dem Einfluss der Brandung und der starken Erosion, wodurch die unterschiedlichen Schichten der Entstehung freigelegt wurden. Dies ist besonders beeindruckend bei den Pancake Rocks zu sehen. An anderer Stelle in ein schmaler Einschnitt im Küstenbereich durch die starke Brandung entstanden. Oft sehen wir der Küste vorgelagerte kleine Felsinseln, die von der Brandung und durch Erosion in einigen Jahren wohl ganz verschwunden sein werden. Auf diese Art und Weise verändert sich das Landschaftsbild ständig.