Kalifornien – Allgemeine Informationen

Fläche:
410.000 qkm.

Bevölkerungszahl:
36.000.000 (2005).

Bevölkerungsdichte:
88 pro qkm.

Hauptstadt:
Sacramento

Groesste Stadt:
Los Angeles

Spitzname:
The Golden State (Der Goldene Staat)

Geographie:
Kalifornien grenzt im Norden an Oregon, im Osten an Nevada und Arizona, im Süden an den mexikanischen Bundesstaat Baja California Norte und im Westen an den Pazifischen Ozean. Der Colorado River bildet die Grenze zu Arizona. Kalifornien hat Anteil an mehreren landschaftlichen Großräumen. An die schmale Küstenebene schließen sich die Coast Ranges an. Ihnen folgt nach Osten das Kalifornische Längstal, das im Osten durch die Sierra Nevada und nach Norden durch die Kaskadenkette sowie die Klamath Mountains begrenzt wird. Der Küstenbereich ist tektonisch sehr instabil, hier kommt es oft zu Erdbeben. Im Südosten hat Kalifornien Anteil am Great Basin, zu dem u. a. das Death Valley und die Mojavewüste gehören.

Die längsten Flüsse in Kalifornien sind der Sacramento River und der San Joaquin River. Beide Flüsse entwässern zusammen mit ihren zahlreichen Nebenflüssen die Sierra Nevada, Teile der Kaskadenkette sowie des Kalifornischen Längstales. Zu den größten Seen gehören der Lake Tahoe, der Clear Lake, der Honey Lake sowie der Mono Lake. Der höchste Berg der USA außerhalb Alaskas, der Mt. Whitney mit 4.418m, liegt in Kalifornien. Am Fuß des Berges befindet sich der Ort Lone Pine, in dem jährlich ein bekanntes Filmfestspiel stattfindet. In etwa 170 Kilometer Entfernung befindet sich das Wüstengebiet Death Valley (Tal des Todes), das seinen Namen in der Zeit der ersten Siedler an der Westküste bekommen hat, die nicht selten die Qualen von Hitze und Durst erleben mussten, wenn sie das „Tal des Todes“ durchquerten. Es gibt zahlreiche Naturparks und Strände unterschiedlichster Beschaffenheit. Zu den bekanntesten Parks zählt der Yosemite-Nationalpark.

Staatsform:
Kalifornien wird nach der Verfassung von 1879 regiert. An der Spitze der Exekutive steht der Gouverneur, der für eine Amtszeit von vier Jahren vom Volk gewählt wird. Er kann nur einmal wiedergewählt werden. Die Legislative besteht aus einem Zweikammerparlament, das sich aus dem Senat und dem Repräsentantenhaus zusammensetzt. Die 40 Mitglieder des Senats werden für eine Amtszeit von vier Jahren, die 80 Mitglieder des Repräsentantenhauses für eine Amtszeit von zwei Jahren vom Volk gewählt. Auf Bundesebene wird Kalifornien durch zwei Senatoren und 52 Abgeordnete vertreten. Bei Präsidentschaftswahlen besitzt der Bundesstaat 54 Stimmen. Gouverneur des Bundesstaates ist seit 2003 der aus Österreich stammende Filmschauspieler Arnold Schwarzenegger, der der Republikanischen Partei angehört.

Bevölkerung:
Die Einwohnerzahl beträgt etwa 36 Millionen. Kalifornien ist der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA. Die mittlere Bevölkerungsdichte liegt bei ungefähr 80 Einwohnern pro Quadratkilometer. Der Anteil der Weißen sank von 75 Prozent im Jahr 1990 auf 47 Prozent im Jahr 2000. Hispanics bilden den Ergebnissen der jüngsten Volkszählung zufolge mit einem Anteil von 32 Prozent die zweitstärkste Bevölkerungsgruppe, 12 Prozent sind asiatischer Abstammung, 7 Prozent sind Schwarze. Der Anteil der Stadtbevölkerung beträgt circa 90 Prozent.

Bildung und Kultur:
1866 wurden in Kalifornien die ersten staatlichen Schulen eingerichtet. Bedeutendste Hochschule ist die 1868 gegründete University of California, deren Einrichtungen über den gesamten Bundesstaat verteilt sind. Sie zählt zu den größten Universitäten der Welt. Die Stanford University wurde 1891 von Leland Stanford gegründet. Zu den meist besuchten kulturellen Einrichtungen gehören die Kunstmuseen Los Angeles County Museum of Art und Museum of Contemporary Art sowie das J. Paul Getty Museum in Malibu, ein Nachbau einer verzierten römischen Villa, in dem eine Sammlung von Antiquitäten und europäischen Gemälden untergebracht ist. Sehenswert sind außerdem u. a. das Griffith-Observatorium in Los Angeles sowie das Mount-Palomar-Observatorium, das 80 Kilometer nordöstlich von San Diego liegt.

Wirtschaft:
Wichtige Rohstoffe sind neben Erdöl und Erdgas Quecksilber, Wolfram, Asbest, Kies, Kupfer- und Eisenerze. Große wirtschaftliche Bedeutung hat die Land- und Forstwirtschaft: In Kalifornien werden größere Mengen an landwirtschaftlichen Produkten erzeugt als in irgendeinem anderen Bundesstaat. Zu den wichtigsten Anbaufrüchten gehören u. a. Trauben, Baumwolle, Reis, Weizen und Mais. Aus Kalifornien stammt etwa ein Zehntel der gesamten Nutzholzproduktion der USA, der Fischfang macht etwa 4 Prozent der gesamten Fangmenge der USA aus. Die wichtigsten Fischarten sind Schwertfisch, Lachs, Thunfisch und Hering. Bedeutende Industriezweige sind u. a. die Luft- und Raumfahrtindustrie sowie die Computer- und Elektronikindustrie.

Sprache:
Amtssprache ist Englisch.

Zeitzone:
Pacific: UTC -8/-7

Netzspannung:
110/120 V, 60 Hz; amerikanische Zweipol-Flachstecker. Adapter notwendig.

Geld – Währung:
Amerikanischer Dollar

Kalifornien – Klima

In Kalifornien unterscheidet man drei Klimazonen:

An der Küste sind die Temperaturen bedingt durch den Einfluss des kühlen Pazifiks niedriger als im Landesinneren. Nördlich von San Francisco sind die Winter meist sehr regnerisch. San Francisco sowie weite Teile der nord- und mittelkalifornischen Küste sind im Sommer meist nebelig und kühl.

In der Sierra Nevada kann es im Sommer tagsüber recht heiss werden: Aufgrund der Höhenlage sinken die Temperaturen nach Sonnenuntergang jedoch schnell ab. Von November fallen hier grosse Schneemengen.

In den Wüsten ist es auch im Winter sonnig und angenehm warm mit 20 °C und mehr. Abends und nachts kühlt es sich allerdings sehr stark ab wie in fast allen Wüstengebieten. Von mildem Klima begünstigt sind auch Los Angeles und San Diego. Das Klima in San Diego ist nahezu perfekt und man kann ganzjährig Aktivitäten im Freien ausüben.

Die dritthöchste Temperatur, die jemals auf der Erde gemessen wurde, hat man mit 56,7 °C im Jahr 1913 im Death Valley verzeichnet.

Nördlich des Lake Tahoe wurde mit -42,8 °C (1937) die niedrigste Temperatur in Kalifornien ermittelt.

Ein verbreitetes Phänomen in Kalifornien ist der Küstennebel.

Beste Reisezeit:

Kalifornien’s Hauptsaison ist eindeutig im Sommer. Allerdings hat man auch im Winter ab LA südlich sehr mildes, moderates Wetter. Eine lange Hose und eine Jacke ist trotzdem notwendig. Weiter südlich in San Diego findet man dann das vielfach als perfekt bezeichnete Klima. Die Winter sind auch hier angenehm warm.

San Francisco’s Wetter ist oft nebelig, vor allem in den Morgenstunden. Im Sommer, wenn es weiter südlich fast zu heiss wird, findet man in SF herrlich frühlingshaftes Klima.

Beste Reisezeit sind die Monate April und Mai sowie September und Oktober. Nicht nur des Klimas wegen, sondern auch, um die amerikanische Reisesaison zwischen Memorial Day (Ende Mai) und Labour Day (Anfang September) zu vermeiden.

Kalifornien – Fauna & Fauna

Etwa 40 Prozent aller Pflanzenarten der USA sind in Kalifornien heimisch.

Verbreitete Baumarten sind etwa der Mammutbaum und die Douglasie.

Der älteste Baum der Welt, eine Grannenkiefer im Great Basin, ist über 4 900 Jahre alt. Die Bestände des Mammutbaumes in der Sierra Nevada sind bis zu 2 000 Jahre alt.

In den Wüsten des Südostens sind Indigosträucher, verschiedene Kaktus- und Straucharten, Kreosotsträucher und der Joshua tree anzutreffen.

In den Wäldern leben neben zahlreichen anderen Tieren auch Stinktiere und Klapperschlangen, von denen es im Bundesstaat sechs verschiedene Arten gibt.

Hauptsächlich im Norden und in den abgeschiedenen Gebirgsregionen finden Bären einen geeigneten Lebensraum.

Kalifornien – Geschichte – Kultur – Kunst

Kalifornien war als erstes von cirka 105 Indianervölkern besiedelt.

Mit Hernán Cortés nahmen die Bemühungen der Spanier, in Kalifornien eine Kolonie zu errichten, ihren Anfang. 1542 befahl der Vizekönig von Neuspanien, Antonio de Mendoza, Juan Rodríguez Cabrillo, die Gebiete nördlich von Mexiko zu erforschen.

Der spanische Entdecker Sebastián Vizcaíno erkundete in den Jahren 1602 und 1603 die gesamte kalifornische Küste, aber erst 1769 wurde in San Diego ein Versorgungshafen angelegt. 1776 gründeten die Spanier San Francisco. Als Mexiko 1821 die Unabhängigkeit erlangte, wurde Kalifornien mexikanische Provinz.

Im Juni 1846 nahm eine Gruppe von amerikanischen Siedlern die Stadt Sonoma ein. Anlässlich des Ausbruchs des Mexikanischen Krieges erklärte sich Kalifornien für unabhängig. 1848 trat Mexiko im Vertrag von Guadalupe Hidalgo seine Ansprüche auf das Gebiet an die Vereinigten Staaten ab.

Die Entdeckung von Gold durch James W. Marshall in Coloma im Januar 1848 führte zu einem großen Zustrom an Menschen. Am 9. September 1850 trat Kalifornien als 31. Bundesstaat den USA bei. 1854 wurde Sacramento Hauptstadt des Bundesstaates. Die Fertigstellung der transkontinentalen Eisenbahnlinie 1869 brachte dem Staat wachsenden Wohlstand.

Durch verbesserte Eisenbahnverbindungen wurde die wirtschaftliche Entwicklung weiter vorangetrieben. 1890 wurde San Francisco zur größten Stadt an der Pazifikküste und zu einem Handelszentrum von weltweiter Bedeutung.

In Los Angeles erreichte der wirtschaftliche Aufschwung 1887 seinen Höhepunkt. Der 1893 erfolgte Kurssturz an den Börsen führte in Kalifornien zu einer ernsten Wirtschaftskrise. Ein neuerlicher Wirtschaftsaufschwung setzte vor Beginn des 1. Weltkrieges ein.

Nach dem Krieg ging die Zahl der Arbeitsplätze zunächst stark zurück. Trotzdem strömten in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts rund zwei Millionen Einwanderer in den Bundesstaat. Bis 1924 war die Einwohnerzahl von Los Angeles auf eine Million gestiegen. Die Erdölförderung und die damit zusammenhängenden Produktionszweige gewannen an Bedeutung, 1925 stammte mehr als ein Fünftel der Weltproduktion an Erdöl aus Kalifornien. In dieser Zeit entwickelte sich auch die Filmindustrie in Hollywood.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden in Kalifornien zahlreiche Flugzeugfabriken und Schiffswerften errichtet. Ein Zustrom von Arbeitern führte zwischen 1940 und 1945 zu einem Anstieg der Einwohnerzahl um fast zwei Millionen Bewohner.

Nach dem Krieg hielt der Zustrom an, teilweise kam es sogar zu einem Mangel an Wohnraum. Zwischen 1950 und 1990 verdreifachte sich die Bevölkerung des Bundesstaates, seit 1962 ist Kalifornien der bevölkerungsreichste Bundesstaat der USA.

Im Oktober 1989 wurde San Francisco und im Juni 1992 die Region östlich von Los Angeles von schweren Erdbeben erschüttert. Im Herbst 1993 suchten mehr als ein Dutzend Buschbrände Südkalifornien heim, die über 80 000 Hektar Land und mehr als 1 000 Häuser zerstörten.

Im Januar 1994 war Los Angeles von einem Erdbeben, das 6,7 auf der Richterskala erreichte, betroffen. Der Schaden wurde auf 15 bis 30 Milliarden US-Dollar beziffert.

Kalifornien – Essen & Trinken

Genauso falsch wie das Vorurteil, Amerikaner würden sich nur von Pizza und Fastfood ernähren, ist ebenfalls die Behauptung, die Kalifornier hätten mit ihrer „Californian Cuisine“ das Kochen neu erfunden. In den Kochtöpfen vieler Spitzenrestaurants im Raum L.A. findet man Einflüsse der europäischen, asiatischen und creolischen Küche wieder. Die Zutaten kommen in der Regel frisch aus den fruchtbaren Obst- und Gemüseanbaugebieten des Nordens. An den Küsten findet man auf der Speisekarte oft Seafood, wie Krabben, Krebse und allerlei Salzwasserfische.

Die kulinarische Vielfalt Nordamerikas kommt vor allem aus den Töpfen der ethnischen Küchen, die wie folgt unterteilt werden können:

Kreolisch, chinesisch oder thailändisch, southern, Tex-Mex oder Californian cuisine, die Palette der Leckerbissen ist unerschöpflich. Nicht überall, aber zumindest in einigen grosen Städten wie New York, Philadelphia, Montreal, Toronto, New Orleans, Los Angeles, San Francisco und Vancouver. Viele fast food outlets, die schnellen Restaurantketten und Imbissstationen am Highway, sind besser als ihr Ruf. Im Osten des Landes wird Wendy’s wegen seines handfesten chili con carne gelobt. Im Westen haben sich die Futter-Filialen von Denny’s (mit dem 24-Stunden-Wahlspruch „never closes“ oder „always open“) etabliert und bieten eine zuverlässige und preiswerte Frühstück- und Lunch-Karte sowie Salate und leichte Gerichte.
Fleischloses
Der Trend zu fleischloser Kost hat inzwischen auch Nordamerika erreicht. Nicht nur in den feinen Adressen white table cloth restaurants werden immer öfter Obst und Gemüse serviert. Selbst fast food outlets und truckstops bringen mit Salatbars, veggie (vegetable) burgers, veggie sandwiches, veggie fajitas den neuen Trend auf den Tisch.
Sonntags closed
Da der Ausschank von alkoholischen Getränken in einigen südlichen Bundesstaaten an Sonntagen gesetzlich eingeschränkt, überhaupt verboten oder nur aufgrund von Sonderlizenzen erlaubt ist, haben viele Restaurants sonntags geschlossen.
Knigge
Bevor es im Restaurant etwas zu essen gibt, muss sich der Gast in der Regel einer kleinen kulturellen Aufnahmeprüfung unterziehen. Meist steht am Eingang schon ein Schild WAIT TO BE SEATED, was nichts anderes heißt, als dass man nicht geradewegs auf den nächsten leeren Tisch zustürzen, sondern auf die/den Empfangsdame/-herren warten soll, die/der einen Tisch zuweist.

Warten bereits andere Gäste, tritt eines der auffälligsten angelsächsischen Rituale in Kraft: das geduldige Anstehen, das standing in line. Wer’s nicht tut, wird schon mal sanft angemahnt: „You have to stand in line“. So etwas kann besonders Europäern (Briten ausgenommen) leicht passieren, denn nicht immer wird sofort klar, dass es sich bei der kleinsten Ansammlung von Leuten im Grunde schon um eine line handelt. Also fragt man im Zweifelsfall lieber: „Excuse me, is this a line?“ Amerikaner lieben lines – im Gasthaus, bei der Post, an Bankschaltern, Kinokassen, an der Rezeption im Hotel. Sie hassen Drängelei und Klumpenbildung. Mit gutem Grund, denn lines schonen Nerven und ersparen unnötige Reibereien.
Doggy Bag
Neben dem üppigen Frühstück sind besonders die Lunch-Gerichte vielfältig, schmackhaft und preisgünstig. Alle Portionen, besonders abends, fallen reichlich gross aus. Man wird keineswegs schräg angesehen, wenn man sich große Portionen teilt oder sich den unbewältigten Rest (Doggy Bag) einpacken lässt Could you wrap this, please?).
Tipps
Im Vergleich zu Europa isst man in Nordamerika früh zu Abend. Vor allem in kleineren Orten sitzt man spätestens bis 21 Uhr zu Tisch. Selbst in den Städten sind die Restaurants oft nach 22 Uhr bereits geschlossen.

Fürs Picknick oder für die Mitnahme von Essen aufs Hotelzimmer empfiehlt es sich, gleich zu Beginn der Reise einen ausreichend geräumigen cooler für den Kofferraum zu kaufen (ab 20 Liter). Eis gibt’s reichlich in Supermärkten und Tankstellen. (Tipp: Die Kühlbox ist auch als Hitzeschutz für Diafilme im wasserdichten Beutel zu verwenden).

Man gibt schon genug Geld fürs Parken, Maut, Eintritt, Steuern, Trinkgeld usw. aus, da sollte man die in vielen Bars und Lounges die meist zwischen 17–19 Uhr angebotenen „happy hour“ (kostenlose Snacks -freebies oder munchies und Drinks) in Anspruch nehmen.

Jugendliche werden beim Besuch in Bars, Discos und Spielkasinos in der Regel streng kontrolliert (Mindestalter 21 Jahre). Normalerweise gilt der US-Führerschein driver’s licence als Ausweis ID, identification. Da man in den USA keine Personalausweise kennt, kann es mitunter schwierig werden zu beweisen, dass man 21 Jahre oder älter ist.

Für Kleinigkeiten und Zwischenmahlzeiten sind die meisten Supermärkte wahre Fundgruben, weil sie Gemüse, Obst, Sandwichs, Gebäck usw. frisch, lecker und preiswert anbieten – oft zu jeder Tages- und Nachtzeit. Auch die Shops der Tankstellen sind als Versorgungsstationen nicht zu verachten.

Nichtraucher-Zonen sind in den allermeisten Restaurants und coffee shops usus. Die Missachtung des Nichtrauchergebots ist kein Kavaliersdelikt. Die USA haben sich zu einem Nichtraucherland entwickelt. Auf allen inner-amerikanischen Flügen gilt völliges Rauchverbot. In Kalifornien darf in keinem Restaurant, Bar, Büro und öffentlichen Raum mehr geraucht werden!

US-Getränke quellen vor Eis fast immer über. Ice tea, ice water, coke oder sonstige soft drinks sind immer kleine Eisbomben.

Die Amerikaner befinden sich zur Zeit in einem absoluten Kaffeerausch. Vor allem im Westen, eingeleitet durch die in Seattle, Washington ansässige Kaffeerösterei „Starbucks“ sind in den letzten Jahren zahlreiche duftende Kaffee-Häuser entstanden, in denen Espresso, Cappuccino, Café Latte usw. neben frischen Backwaren und Sandwichs angeboten werden. Die Einrichtungen sind meist gemütlich und zu wichtigen sozialen Treffpunkten geworden.
Restaurantempfehlungen:
Domenico´s on the Wharf

Das hervorragende Speiserestaurant kann sich mehrerer Auszeichnung für die Küche und seine exquisite Weinkarte rühmen. Die Spezialität des Hauses sind frisch zubereitete Pasta und – wie könnte es bei einem Hafenrestaurant anders sein – Seafood-Gerichte.

Adresse:

50 Fisherman´s Wharf
93940 Monterey
Tel: 001-831-372-3665
Fax: 001-831-372-2073
Homepage: http://restauranteur.com/domenicos

Heidi´s Restaurant
Familien genießen in dem kinderfreundlichen Restaurant Breakfast oder Lunch. Die amerikanisch-europäischen Gerichte sind gut und preiswert.
Adresse:
3485 Lake Tahoe Blvd.
96150 South Lake Tahoe
Tel: 001-530-544-8113

Jonesy´s Famous Steak House
In dem unprätentiösen Steak House gibt es auch gute Gerichte mit Fisch und Huhn. Viele Einheimische kommen vor allem wegen der niedrigen Preise. Von den Fensterplätzen überblickt man den Napa Valley Airport.
Adresse:
2044 Airport Rd.
94558 Napa
Tel: 001-707-255-2003

Maccallum House Restaurant
In gemütlicher Atmosphäre treffen sich nicht nur die Gäste des Maccallum Inn im hoteleigenen Restaurant. Die Küche ist kontinental orientiert.
Adresse:
45020 Albion St.
95460 Mendocino
Tel: 001-707-937-0289
E-Mail: unfo@maccallumhouse.com
Homepage: http://www.maccallumhouse.com

Manta Rey Restaurant
Wie in vielen Lokalen Kaliforniens ist auch im Manta Rey der Ausschank alkoholischer Getränke auf Wein und Bier beschränkt. Die Fisch- und Pastagerichte werden frisch zubereitet.
Adresse:
9240 Castillo Dr. (El Rey Garden Inn)
93452 San Simeon
Tel: 001-805-924-1032

Musso & Frank Grill
In alter Tradition werden seit 1919 Frühstück und amerikanische Spezialitäten serviert. Wer will, kann am selben Tisch wie einst Ernest Hemingway sitzen.
Adresse:
6667 Hollywood Blvd.
CA 90028 Los Angeles, Hollywood
Tel: 001-323-467-7788

Spago
Gourmetkoch Wolfgang Puck zaubert für seine Gäste exquisite Pizza- und Pasta-Variationen. Wegen der großen Beliebtheit bei L.A.s Highsociety ist eine Reservierung unbedingt erforderlich.
Adresse:
8795 W. Sunset Blvd.
CA 90069 Los Angeles, West Hollywood
Tel: 001-310-652-4025

The Narrow Gauge Inn
Wegen des freundlichen Service und der gutbürgerlichen Küche erfreut sich das Hotelrestaurant sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen größter Beliebtheit.
Adresse:
48571 Hwy. 41
93623 Fish Camp
Tel: 001-559-683-7720
Fax: 559-683-2139
Homepage: http://narrowgaugeinn.com

Kalifornien – Sehenswürdigkeiten

Big Sur
Der Küstenstreifen etwa 100 Meilen südlich von Monterrey ist bekannt unter dem Namen Big Sur. Hier fällt das Küstengebirge direkt in den Pacific. Eine atemberaubende Landschaft aus Felsen und winzigen Stränden, versteckt in kleinen Buchten. Der Highway 1, der sich um die Hänge der Berge schlängelt, überrascht mit neuen Schönheiten hinter jeder Biegung.
Yosemite National Park
Das herrliche Gebirgstal Yosemite Valley, liegt etwa 150 Meilen östlich von San Francisco im Sierra Nevada Gebirge. Dieses faszinierende Tal ist nur 12 Meilen lang und nur etwa 1 Meile breit, hat aber mehr als 2000 feet-hohe Granitwände über die 9 Wasserfälle stürzen, einschliesslich des 2400 feet hohen Yosemite Falls. Ein ausserordentlich beliebter Treffpunkt für Touristen, Wanderer und Bergsteiger.
Sequoia National Park
Diese beiden Naturparks liegen in dem Sierra Nevada Gebirge, zwischen Los Angeles und San Francisco. Weniger bekannt als der Yosemite und nicht so übervölkert, sind sie ideal zum Wandern und der Besichtigung der kalifornischen Natur.
Lake Tahoe
Der von dichten Wäldern, schneebedeckten Hängen und Berggipfeln umgebene Gebirgssee Lake Tahoe (1900 Meter über dem Meer) ist eine der beliebtesten Ferienregionen Kaliforniens. Im Sommer kann man Motorboot oder Jet Ski fahren, Sonnenbaden, Segeln, Wandern, Angeln und im Winter kann hervorragend Ski gefahren werden. Das unglaubliche blaue Wasser des Sees erstreckt sich über die Landesgrenze von Kalifornien und Nevada. Die beste Zeit dem Lake Tahoe einen Besuch abzustatten ist von Juni bis September, da die durchschnittliche Tagestemperatur zu dieser Zeit bei 26° C liegt und es 27 wolkenlose Tage im Schnitt gibt. Auch der Mai und Oktober sind noch Monate die angenehme Temperaturen vorweisen können (19° C).
Death Valley
Etwa 150 Meilen östlich von Los Angeles, in der Nähe der Grenze zu Nevada, bietet Death Valley einige der verlassensten Landschaftsbilder der USA. In diesem schmalen und flachen Becken inmitten kahler Berge klettern die Tagestemperaturen auf mehr als 140° F. Das Valley ist fast ohne jegliches Leben. Und dennoch, die schroffen, farbenprächtigen Felsformationen und die leuchtend weissen Salzseen geben der Landschaft einen faszinierenden Zauber.
Joshua Tree National Park
Oestlich von Palm Springs, findet man in diesem Park die ungewöhnliche Flora und Fauna der Mojave Wüste einschliesslich tausender ungewöhnlich aussehender Joshua Bäume. Dieser Park ist nicht sehr bekannt und wenig besucht, ausser von ernsthaften Bergsteigern und Campern.
San Diego
An der Südgrenze Kaliforniens, nahe der mexikanischen Grenze, liegt San Diego. Bekannt für sein ausserordentlich angenehmes Klima und die warmen, tropischen Strände. Mit bedeutend weniger Verkehr als sein riesiger Nachbar Los Angeles, bietet diese Stadt eine ruhigere Atmosphäre. San Diego hat einen der besten zoologischen Gärten der Welt. Die Entfernung zur mexikanischen Grenzstadt Tijuana ist gering.
California Wine Country – Das Weinland
Als grösster Weinproduzent in den USA hat Kalifornien den Ruf für ausserordentlich gute Weine. Das Napa Valley und Sonoma Valley, etwa 50 Meilen nördlich von San Francisco, sind die bekanntesten Anbaugebiete. Die Zentalküste zwischen Monterrey und Santa Barbara ist fast ebenso bekannt. Daneben gibt es über den ganzen Staat verstreut noch eine Reihe kleinerer und unbekannterer Anbaugebiete. Viele Winzereien kann man kostenlos besichtigen und an Weinproben teilnehmen.

Palm Springs

Die Stadt Palm Springs, in einem Wüstental 100 Meilen östlich von Los Angeles, ist seit langem das Winterversteck der Filmstars und der reichen Kalifornier, die die Wärme und der ganzjährigen Sonnenschein hier her zieht. Zahlreiche Golfplätze, exklusive Geschäfte und hervorragende Restaurants sind genau das Richtige für das verwöhnte Publikum.

Palm Springs und seine Nachbargemeinden liegen alle an der Autobahn Route 10 und der parallelen Durchfahrtsstrasse, die man als Highway 111 kennt. Sie ist auch als Palm Canyon Drive bekannt.

Vor Jahren war Palm Springs der Wochenend-Urlaubsort für viele berühmte Hollywood Film Stars und Filmgrössen. Bereits zur Zeit der Stummfilme war dies der Ort, wo die Reichen und Berühmten der schmutzigen Luft und dem Stadtgewimmel in Los Angeles entfliehen wollten. Viele Hollywood-Persönlichkeiten bauten hier elegante pompöse Villen in der Wüste von Palm Springs. Einige dieser fantastischen Villlen sind noch da und erinnern an die grossartige Zeit Hollywoods. Viele Strassen, Boulevarde und Stadtgebäude tragen noch die Namen von berühmten Einwohnern wie Frank Sinatra Weg, Dinah Shore Weg, Gene Autry Pfad und das Bob Hope Kulturzentrum.

Palm Springs ist aus einem kleinen Wüstenbad entstanden. Rundherum gibt es hinzugewachsene Orte wie Palm Springs, Desert Hot Springs, Cathedral City, Rancho Mirage, Palm Desert, Indian Wells und Indio. Der Weg an der Route 111 ist gespickt mit vielen eleganten grossen Häusern, üppigen grünen Golfplätzen und eleganten Einkaufszentren mit feinen Designer-Läden sowie teuren Restaurants. Palm Springs ist als der Urlaubsort für reiche Senioren bekannt.

Es gibt eine sehr grosse Auswahl an Unterkünften in Palm Springs. Man kann elegante Urlaubshotel finden, die grosse Zimmer mit allen Komfort anbieten. Aber es gibt auch genug günstige Hotels. Man findet sogar eine Reihe von sehr preiswerten Motels. Die Hauptattraktionen in Palm Springs sind das Wetter, die Golfplätze und die eleganten Urlaubshotels. Die Temperaturen können im Sommer recht heiss und im Winter kühl sein, aber im Grossen und Ganzen ist es das ganze Jahr über sehr angenehm. Regen gibt es selten und die Sonne scheint das ganze Jahr von einem wolkenlosen blauen Himmel. Januar bis Mai sind gewöhnlich sehr angenehme Monate mit weniger Touristenströmen.

Golf wird das ganze Jahr über gespielt und es gibt mehr als hundert Plätze in der Gegend. Zur Bewässerung der Golpplätze werden mehr als 4 Millionen Liter Wasser jeden Tag verbraucht. Schwimmbäder und Tennisplätze sind so zahlreich wie die Palmen in dieser Gegend.

Fragen zum Reiseziel Kalifornien?