Etwas Reisephilosophie

Begonnen von Tuxel, Juni 18, 2006, 23:37:37

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Tuxel

Hallo,
erst mal ganz herzlichen Dank an Brigitte und Juergen, daß Ihr mich auf eure tolle Seite aufmerksam gemacht habt! Großes Kompliment auch an alle die mithelfen!

Leider bin ich Globetrotter i.R., da mir gesundheitliche Probleme das Reisen unmöglich machen. In dieser Beziehung lebe ich halt von meinen Erinnerungen
die teilweise im Netz stehen (http://home.arcor.de/engelhardt.peter/reise.htm) ;-). Mit neuen Berichten kann ich Euch also nicht mehr quälen.
Trotzdem bin ich natürlich immer noch an allem interessiert was auf der Welt so vor sich geht.
Reisen stand bei mir meist unter dem Motto, so billig und so lange wie möglich, nie ging ich auf den mehrmonatigen Reisen „freiwillig“ zurück nach Deutschland, immer wurde ich entweder von meinem leeren Beutel dazu gezwungen wenn ich den Job aufgegeben hatte, oder aber die Kündigung drohte bei den kürzeren Reisen. Diese Art des Tourismus bringt zwar Mühe und Stress, Erholung gibt es bloß Etappenweise, doch habe ich dadurch auch positive wie negative Erfahrungen gemacht, die ich nicht mehr missen möchte.
Vor Un- oder Überfällen ist auch der besser betuchte Reisende nicht sicher, allerdings könnte man sich oft eine größere Bequemlichkeit leisten. Wenn ich nur an die oft viele Stunden dauernde Hotelsuche in riesigen Mega-City's denke, oft noch in der Nacht, um dann in irgendeiner Spelunke oder gar in einer auch als Stundenhotel genutzten Absteige zu landen (Es lohnt sich auch in etwas teureren Hotels manchmal, das Bettuch zu heben um sich die Matratze zu betrachten bevor man das Zimmer nimmt).
Es hat eben alles seine zwei Seiten. Doch mit wenig Knete ist man auch näher an den Menschen, findet Ihr nicht?

Grüße
Peter