Digitale oder Analoge Fotografie

Begonnen von Theo, Januar 08, 2006, 12:16:26

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Theo

Hallo, :icon_biggrin:

ist der Siegeszug der Digitalen Kamera nicht mehr aufzuhalten oder gibt es noch eine Berechtigung für die Analog-Fotografie auf Reisen?

Wo liegen die Vor- und Nachteile der beiden Systeme?

Wer kann über eigene Erfahrungen mit Digital-Kameras auf Reisen berichten?
Viele Grüssee

Theo

Sheridane

Hallo Theo

ZitatIst der Siegeszug der Digitalen Kamera nicht mehr aufzuhalten ...

Denke nicht.

Zitat... oder gibt es noch eine Berechtigung für die Analog-Fotografie auf Reisen?

Auf jeden Fall. ;-)

ZitatWo liegen die Vor- und Nachteile der beiden Systeme?

Die muss jeder für sich selbst rausfinden. Denke ich!
Ich kenne einige Leute, die noch eine anlaoge Kamera haben und vollstens zufrieden damit sind. Warum auch nicht?? Nur, weil die digitale Kamera auf dem Vormarsch ist, müssen die analogen doch nicht auf einmal "schlecht" sein?
Manche analogen Kameras sind auch noch um einiges besser als kleine digitale mit wenig Pixelanzahl oder schlechter Farbintensität.

ZitatWer kann über eigene Erfahrungen mit Digital-Kameras auf Reisen berichten?

Wir haben seit einigen Jahren eine digitale Kamera (inzwischen drei - wobei die älteste nichts gescheites mehr ist. Ansonsten nehmen wir beide mit - eine mit 3-fach optischem und eine mit 10-fach optischem Zoom).

Wir sind absolut zufrieden damit und ich möchte sie auch nicht mehr missen.
Der Vorteil der digitalen Kamera ist halt einfach, dass man drauf los fotografieren kann. Man kann austesten, man kann mehrmals das selbe Motiv mit verschiedenen Einstellungen fotografieren und wenn's nichts gewoden ist, dann wirds eben wieder gelöscht. Klar - geht bei analogen auch, aber da ist es um einiges kostspieliger.
Besonders auch für die Internet-Welt finde ich die digitalen Kameras sehr gut, da ich ja eine eigene Homepage habe und die Fotos einer digitalen Kamera somit viel einfacher dort eingespielt werden können. Jedes einzelne Foto einzuscannen - das wäre mir zu viel Arbeit.

Auch zum entwickeln finde ich es einfacher, da man sich wirklich die Fotos aussuchen kann, die einem gefallen und die weniger guten einfach auf der Karte lassen oder eben löschen kann.

Nichts desto trotz ist aber eine digitale Kamera nicht gleich eine tolle gute Kamera. Man muss schon auf die Qualität achten.

Viele Grüße
Manuela

beach

Hallo Manuela, :icon_biggrin:


Du hast geschrieben:
Zitatund eine mit 10-fach optischem Zoom

1o - fach optischer Zoom ist natürlich schon richtig was. Das hört sich nach Profi-Modell an...welche Kamera-Marke (Modell) hast Du?

Die kleinen Digitalen haben auf jeden Fall den Vorteil, dass man sie ohne grossen Aufwand am Gürtel tragen kann (Gewicht) und sie auch auf Reisen eigentlich immer schussbereit hat. Manchmal warten die Motive ja nicht, bis man sein Stativ aufgebaut hat. :icon_rolleyes: Die Qualität der Bilder (Anzahl Pixel) reicht bei den neueren Modellen (ab 5 Megapixel) zumindest für die Internet-Fotografie vollkommen aus. Problematisch ist da jedoch manchmal der Printabzug.

Sheridane

Hallo beach

Ein "Profi-Modell" ist meine mit 10-fach optischem Zoom Kamera bei weitem nicht! Bei "Profi-Modell" denke ich dann doch eher an die digitalen Spiegelreflex!

Wir haben ja zwei Kameras - eben die mit 10-fach optischem und eine mit 3-fach optischem Zoom. Wir nehmen immer beide Kameras mit.

Klar - die größere von beiden kann man nicht mal "eben so" an den Gürtel heften - will ich aber auch gar nicht. In den Rucksack oder die Handtasche oder was auch immer passt sie dennoch. Und ein Stativ brauche ich nur bei Nachtaufnahmen - bei Tag finde ich es eher sinnlos (zumindest für meine Zwecke - zudem hab' ich keine Lust, für ein Bild zehn Minuten zu brauchen!).

Den Unterschied von 3- auf 10-fach optischen Zoom merkt man alledings schon ziemlich und will ich auch nicht mehr missen. V. a. bei Tieraufnahmen ist es sehr hilfreich!

Viele Grüße
Manuela

bond007

#4
Oh toll,

ist ja ein richtiges Unterthema für mich. Zunächst ist Manuelas Aussage richtig. Sowohl die analoge als auch die digitale Fotografie haben nebeneinander ihre volle Berechtigung. Ich z.B., besitze sowohl eine analoge als auch eine digitale Fotoausrüstung.  Da ich zuvor mit einer analogen SLR fotografierte, bin ich nunmehr auf eine DSLR umgestiegen. Da ich keinen Systemwechsel durchgeführt habe, konnte ich so einen Großteil meiner vorhandenen Objektive behalten/übernehmen und an beiden Kameras nutzen.

Sowohl in der analogen als auch in der digitalen Fotowelt gibt es natürlich entscheidende "Klassenunterschiede" bei Kameras.

Zunächst sollte man sich vor der Anschaffung die erste und wichtigste Frage beantworten, welche Art von Aufnahmen werde ich am häufigsten machen? Zur Beantwortung dieser Frage, kann man zumeist auf eigene fotografische Erfahrungen zurückgreifen. Außerdem ist â€" neben dem als persönliche Höchstgrenze gesetzten Anschaffungspreis â€" sehr wichtig, welche individuellen Anforderungen man an Gewicht und Größe der Kamera/Ausrüstung stellt. Keine Bange, auch Einsteigern ist es möglich, die Fotografie zu erlernen und zu anspruchsvollen Ergebnissen zu kommen. Auch ein direkter "Einstieg" in die DSLR- Fotografie ist möglich.

Heute gibt es leistungsfähige Digitalkameras, die in jede Jacken- oder Hosentasche passen. Dagegen muss man bei den leistungsfähigsten Geräten schon mit wesentlich mehr Volumen und Gewicht rechnen, bekommt dafür natürlich auch eine universellere Kamera und eröffnet sich einen größeren kreativen Rahmen. Wenn es unbedingt auf große Kompaktheit ankommt, muss man Abstriche an den Brennweitenbereich des Zoom-Objektivs machen; hier kommt man im Normalfall bei sehr kleinen Kameras auf 3- bis max. 5-fachen Zoom.

Wenn es etwas oder gar deutlich größer sein darf, so kann man bereits Kameras bekommen, welche neben sehr viel größeren Brennweitenbereichen (inzwischen mit 8- bis 15-fachem Zoom) auch wesentlich lichtstärkere Objektive anbieten. Sie erlauben dem Fotografen auch manuelle oder halbautomatische Einstellungen, die es bei ultrakompakten Kameras eigentlich kaum gibt.

Diese Kameras gibt es sowohl als relativ preiswerte Einsteigermodelle aber auch als sehr anspruchsvollere "Prosumer"-Kameras.

Da Spitzenmodelle dieser Kamerakategorie vom Preis bereits direkt mit den immer günstiger und auch kleiner werdenden digitalen Spiegelreflexkameras (DSLRs) konkurrieren, sollte man die Vor- und Nachteile im Vergleich zu einer DSLR zu kennen.

Gegenüberstellung:

Die Vorteile von digitalen Kompaktkameras (aller Klassen):

- sie sind sehr leicht und kompakt, sie sind immer mitzunehmen
- die Bildvorschau ist vor der Aufnahme über den eingebauten und vereinzelt schwenkbaren Monitor möglich
- im Vollautomatikmodus ist die  Bedienung einfach
- große Schärfentiefe infolge kleiner Aufnahmesensoren (dies mögen Profis nicht ) oft integrierte Makro-Funktion, d. h. gut geeignet  
 für Nahaufnahmen ohne weiteres Zubehör

Die Nachteile von digitalen Kompaktkameras (nach Klasse unterschiedlich ausgeprägt):

- die Nutzung von ISO-Werten über 200 ist meist nicht sinnvoll, da das Bildrauschens zunimmt
- somit besitzen sie kaum eine Eignung für Available Light- Fotografie
- höhere Auslöseverzögerung durch langsameren Autofokus, insbesondere bei schlechteren Lichtverhältnissen
- geringe(re) Eignung für Sportfotografie
- eingeschränkte kreative Bildgestaltungsmöglichkeiten (Freistellung vom Hauptmotiv â€" z. B. bei Portraitaufnahmen)
       
Die Vorteile von DSLR-Kameras

- Möglichkeit des Auswechselns von Objektiven für alle fotografischen Aufgabenstellungen
- Nutzung hoher ISO-Werte bis ISO 800 oder ISO 1600 ohne gravierenden Qualitätsverlust
- sehr gute Eignung für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen oder Aufnahmen bei "Available Light" (z. B. Konzertfotografie)
- sehr schneller Autofokus (objektivabhängig) und damit sehr gute Eignung für Sport- und Actionaufnahmen aller Art
- kreativere Bildgestaltungsmöglichkeiten wegen der bei offenen Blenden zumeist geringen bis sehr geringen Schärfentiefe
- sehr guter Sucher, auch für manuelle Scharfstellung gut geeignet, dafür aber meist keine Bildvorbetrachtung auf dem Kamera-Monitor

Die Nachteile von DSLR-Kameras

- keine Bildvorbetrachtung auf dem Kamera-Monitor
- größer, schwerer und teurer als digitale Kompaktkameras Prosumerkameras
- Anschaffung zusätzlicher Objektive zumeist sinnvoll und notwendig, höheres Transportgewicht und deutlich höherer Gesamtpreis
- für Anfänger Einarbeitung in die fotografischen Grundlagen notwendig .

Fazit

Wie man sehen kann, kann man nicht pauschal sagen das eine DSLR besser ist als eine Kompaktdigi oder umgekehrt. Ob nun DSLR oder Kompaktdigis beide haben Ihre Vor- und Nachteile und somit auch beide eine Daseinsberechtigung.

Grundsätzlich unterscheidet sich die Art- und Weise der Fotografie im analogen  kaum vom digitalen Bereich. Wer analog vorzeigbare Ergebnisse erzielt hat, wird quasi auch ein Freund der Digtalfotografie werden. Mit ihr verbinden sich natürlich auch Vor- und Nachteile. Wer mit einer DSLR fotografieren möchte, muss zumindest über einige Grundkenntnisse der digitalen Bildbearbeitung verfügen, bzw. sich diese im weiteren Verlauf aneignen. Im Unterschied zur Analogen Fotografie ist hier zumeist eine Nachbearbeitung der Fotos zwingend. Ausbelichtungen einer DSLR sind übrigens ohne Qualitätsprobleme bis Postergröße möglich. Entscheidend hierfür ist die MB- Zahl und das Auflösungsverhalten des Objektivs.

Meine Erfahrung

Auf meinen Reisen habe ich einen Umstand besonders schätzen gelernt, die Erfolgskontrolle ist fast immer und überall möglich. Einen ersten Eindruck kann vom späteren Foto kann man sich sofort verschaffen und eine Kontrolle ist später an jedem Fernseher möglich. Dies rettete mir manches für mich wichtige Motiv, da ich nicht erst am Heimatort auf den Ausbelichter angewiesen war.

Neben meiner DSLR dient die analige Kamera als Zweitbody und eine kleine leichte ist natürlich auch im Gepäck.

Gruss, Frank.

P.S. Euch allzeit gutes Licht!
Meine Seiten : Die Fotohomepage und das Photography Portal

stella

Eigentlich ist ja den Ausführungen von bond007 nichts mehr hinzuzufügen.
Ich will euch aber die Meinung eines Foto - Laien nicht vorenthalten.

In Vorbereitung meiner 1. Afrika- Reise, 2005 kaufte mir mir zu diesem Anlass
extra eine Digitalkamera mit 4 Megapixel und 12- fachem opt. Zoom.
Die anderen Daten sagen mir nicht viel.
Ich sehe meine Fotos auch mehr als Schnappschüsse.
In den gut 3 Wochen hab ich 680 "Schnappschüsse" geknipst.

Also ich hin hoch zufrieden mit der digitalen - als Laie.
Abstriche gibt's für mich nur in der Dämmerung/Dunkelheit und bei schnellen Bewegungsabläufen.
Dafür ist sie echt nicht zu gebrauchen und da kann man mit digitaler Nachbearbeitung auch kaum noch was machen.
Aber für alle anderen Schnappschüsse ist digital für mich die 1. Wahl.

Und man hat die Bilder gleich in digitaler Form für eine HP oder zum verschicken per mail vorliegen.
Noch ein Vorteil, den ich zu schätzen lernte, ist das nachträgliche löschen von Bildern oder reduzierung der Auflösung oder Grösse der Bilder um mehr Platz für neue zu haben.
Die Bildbestellung per Internet liefert für meine Bedürfnisse einwandfreie Bilder 10 X 15 für schon 10 Cent.

Für mich gibt's nur noch digitale Fotografie, allerdings beanspruche ich auch nicht den Ausdruck Profibilder für meine Fotos - schön sind sie trotzdem geworden.

Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollen,
und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.
>Johann Wolfgang Goethe<

bond007

Hallo stella,

schön deinen Bericht zu lesen. Für Profibilder benötigt man keine Profiausrüstung. Ein gutes Auge, etwas Gespür, einige Grundlagen der Gestaltung und man bekommt tolle vorzeigbare Ergebnisse hin. In meiner Gegenüberstellung habe ich einen wichtigen Punkt vergessen, dieser betrifft die Lebensdauer der Kameras.
Du hast es geschafft, in drei Wochen auf 680 Auslösungen zu kommen. Ein guter Durchschnitt von ca. 31 Bildern am Tag. Mit einer analogen Kamera hättest du ca. 19 Filme a 36 Aufnahmen benötigt. Dies ist für solche doch einmalige Reisen sicher nicht außergewöhnlich. So gesehen, rechnet sich also auch die Anschaffung einer Digitalkamera langfristig, wenn man die Anschaffung der Filme und die Belcihtung in den Preis einkalkuliert.
Im digitalen Bereich weichen die Spiegelreflexkameras etwas von den Kompaktkameras ab. Sie besitzen einen Spiegel, welcher natürlich ein mechanisches Bauteil ist. Dieser unterliegt einem natürlichen Verschleiß. Für preisgünstige DSLR- Kameras wie die Nikon D50..., Canon EOS300D, 350D ... geht man von 25.000 eventuellen Auslösungen aus.  Dies entspräche dann etwa 695 Filmen mit einer analogen Kamera. Hier ist es auch eher eine Größenordnung, die nicht so schnell erreicht wird, da man sich beim Fotografieren zurückhält.

Digital scheint dieser Hintergrund aus den Köpfen verschwunden zu sein. "Knipsen" geht ja halt so leicht und pereisgünstig. Wer eine digitale DSLR benötigt, die entweder sehr stark beansprucht wird oder mehrere Jahre im Bestand sein sollen, sollte zur nächsthöheren Preisklasse aufsteigen. Hier liegen die möglichen Auslösungen danmn bei 50.000 und die Hersteller geben diese in ihren Anleitungen auch konkret an.

Hier gilt der Spruch: "Bodys kommen und gehen, gute Objektive bleiben!".

Viele Mailanbieter wie z.B. Google bieten die Möglichkeit Fotoalben anzulegen. Bei längeren Reisen kann man hier bereits für Freunde und Verwandte Fotos aufspielen. Ich habe bereits viele Ausbelichter ausgetestet. Vor absoluten Billiganbietern möchte ich etwas warnen. Sie verwenden oft kein hochwertiges Fotopapier. Ich habe bisher die positivsten Erfahrungen mit www.technikdirekt.de gemacht. Innerhalb von 24 Stunden waren die Fotos in sehr guter Qualität da.

Dir weiterhin viel Spaß auf Reisen und gutes Licht.

bond007.

P:S. Vielleicht könntest du deinen Artikel mal ergänzen, womit du fotografiert hast.
Meine Seiten : Die Fotohomepage und das Photography Portal

stella

#7
Ich habe mit einer KONICA/MINOLTA DIMAGE Z3 fotografiiert.
35 - 420 mm   /   1 : 2,8 - 4,5  (Equiv.135) APO   ???????
4 Megapixel/12-fach opt. Zoom und Anti - Shake
...immer auf "auto" gestellt und abgedrückt.

ich lasse immer von pixaco.de entwickeln
für meine Begriffe sehr gut auf Kodac Royal oder so ähnlich.
(bilder werden auch den selben oder nächsten Tag verschickt)
komprimiere die jpeg Bilder immer auf 500 kb wegen der Übertragungszeit

Übrigens:
Die Revolution der digitalen Photographie hat ein weiteres Opfer gefordert.
Nachdem Nikon erst vor wenigen Tagen bekannt gab, dass man die Produktion von herkömmlichen auf Filmen basierenden Kameras herunterfährt, hat nun der Konkurrenz Konica Minolta bekanntgegeben, dass man sich gänzlich aus dem Geschäft mit Kameras und Photos zurückziehen will.

Konica Minolta gibt als Termin für seinen Rückzug den März dieses Jahres an. Im März 2007 sollen dann auch die Produktionslinien von Filmen und Photopapier stillgelegt werden. Die Firma war bisher nach Kodak und Fuji der drittgrösste Hersteller von Filmen, spielt aber im Markt für Digitalkameras nur eine untergeordnete Rolle. In der Vergangenheit hatte man in der Entwicklung von digitalen Spiegelreflexkameras mit Sony zusammengearbeitet.
Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollen,
und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.
>Johann Wolfgang Goethe<

bond007

Hallo Stella,

die analoge Klienbildfotografie wird sicher das selbe Schicksal wie das Mittel- oder Großformat erleiden. Bald wird es kaum noch Entwickler und Ausbelichter  für kb- Filme geben. Aber ein wenig wird es schon noch dauern. Der Markt entwickelt sich im Moment sehr Rasant. Mit analogen Bodys ist auf dem Massenmarkt kaum noch Geld zu verdienen. Die Massenproduktion wird also für solche Firmen unlukrativ und eingestellt.
Rapide Preissenkungen bei der Analogtechnik waren die Folge der Ausbreitung bei der DSLR- Technik. Aber für Objektivhersteller stellt der boomende Markt mit DSLR´s eine Art Rettungsanker dar. Im Vergleich zu den digitalen Kompaktkameras wären teure Objektive nicht mehr verkaufbar gewesen.

Wer nicht am Anfang investiert hat, verschwindet halt vom Markt.   

Gruss, bond007.
Meine Seiten : Die Fotohomepage und das Photography Portal

katajuta

Hallo

Ich hoffe doch, dass noch eine Berechtigung für Analogfotografie besteht. Meiner Meinung nach ist eine Digitale Spiegelreflexkamera zu teuer für die Anzahl der Fotos die ich mache. Früher oder später werde auch ich umsteigen, aber derzeit ist meine Minolta Dynax 405i noch ausreichend. Dann kommt noch dazu, dass wir ja alle vor unserem Alltag fliehen wollen, und mit Digicam und Laptop wird das vielleicht nicht so gut gelingen.

Gruß Katajuta