Killer-Zyklon "Nargis" über Burma

Begonnen von Kurt, Mai 05, 2008, 13:50:02

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susi

Für mich stellt sich die Frage, wie man den Leuten also der Bevölkerung helfen kann?

Spendenaktionen scheinen ja nichts zu nützen, da sie in den Taschen der Junta versickern.

Sicher gibt es da kein Patentrezept aber eine Lösung oder einen Ansatz muß es doch geben.

susilige Grüsse

Eure Susi

squaw

Das ist sicher eine difizile Frage.

Ich bin für garnicht spenden.

Das wird der Bevölkerung am meisten helfen, weil sie dann gezwungen sind die Machthaber in Birma aus ihren fetten Sesseln zu vertreiben.
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
erst dann werdet ihr feststellen
dass man Geld nicht essen kann.

biene

Hallo Squaw,

das ist sicher eine ziemlich harte Einstellung.

Denke einfach mal daran, daß dann keine Hilfsgüter für Burma in der Bevölkerung ankommen (auch wenn es nur ein Prozentsatz der ursprünglichen Lieferung ist).

Wenn Du in der Situation wärst, würdest Du auch für jede Hilfe dankbar sein.

Irgendwann muss die Junta sowieso das Hantuch werfen und sich von ihren Pfründen trennen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die das lange durchhalten.
Liebe Gruesse

Eure Biene

nirvana

Hallo,

an der Theorie von squaw scheint mir was dran zu sein.

Da sind wir wieder bei dem Thema  "Revolution aus dem eigenen Volk".

Ob das in der Praxis funktioniert, wage ich zu bezweifeln. Muß da an den Beitrag von Tobi erinnern.

Die Bevölkerung von Myanmar ist unserer Entwicklung um hunderte von Jahren zurück. Sie leben in unserer Zeitrechnung noch im Mittelalter.
Grüsse aus dem Nirvana

Euer Nirvana