Myanmar, das ehemalige Birma

Begonnen von susi, Dezember 26, 2006, 19:53:28

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Sirikit

Hallo Nirvana,


ich würde mehr Zeit für Inle-See & Umgebung einplanen, z.B. würde ich in Kalaw übernachten und dort eine 2-3-tägige Trekkingtour durch die Berge unternehmen. In Nyaungshwe am Inle-See würde ich auch länger bleiben und noch Kanu fahren, radeln, Bergwandern oder einfach nur im Ort "rumhängen" und alles noch mehr auf mich wirken lassen.

Yangon würde ich noch mehr dezimieren, denn außer der Shwedagon-Pagode sahen wir wenig Neues, was wir nicht auch schon aus andern asiatischen Ländern kennen. Ähnlich vielleicht mit Mandalay: Die Stadt fanden wir auch nicht so doll, den Königspalat bzw. das, was davon übrig ist, würde ich mir ersparen, allerdings hat die Umgebung doch sehr viel zu bieten mit den alten Königsstädten.

Ngapali Beach ist wunderschön zum Erholen, wenn ich allerdings ein 2. Mal nach Myanmar käme, würde ich dann gerne einfach nur wegen des Ortswechsels einen anderen Strand sehen (Chaugthwe, Ngwe Saung), aber wenn man zum 1. Mal da ist, ist der Strand schon sehr schön zum relaxen.

Ansonsten ist es natürlich davon abhängig, wieviel Zeit man einfach hat. Mich würde der Südzipfel schon auch sehr reizen, da ist wohl bislang touristisch kaum was los.



Filika - Best regards,

Sirikit
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Samuel

#11
hallo Susi,

wirklich das schönste Land Asiens.
Zudem das einzige Land der Erde, das ich je bereist habe, in dem über 90% aller Frauen (mit Tanaka) bemalte Gesichter haben.

Die Ebene von Bagan ist dann der absolute Höhepunkt. Aber aufpassen. Nicht in der Regenzeit hinfahren, die Wege sind unbefestigt und man sieht kaum etwas von der einmaligen Pracht.

Einige aktuelle Myanmar Fotos habe ich für Dich auf meiner Homepage unter:

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Es grüßt

Samuel
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hannes

Wie muß man sich Myanmar in Bezug auf das Tourismusaufkommen, die Unterkünfte, das Klima (eventuell kann ich nur im Sommer), sowie die Möglichkeit vor Ort Fahrzeug + englischsprachigen Fahrer zu mieten ?

Sirikit

Hallo Hannes,

in Myanmar sind schon einige Leute (sowohl individuell als auch pauschal) unterwegs, doch das Tourismusaufkommen bewegt sich noch auf einem sehr angenehmen Niveau, "überfüllt" ist es nirgendwo, obwohl es an bestimmten Orten natürlich mal etwas voller werden kann - z.B. am Ngapali Beach.

Vor Ort ein Auto mit englischsprechendem Fahrer zu bekommen ist kein Problem, das machen die meisten, die individuell reisen, irgendwann mal, um von A nach B zu kommen ohne immer gleich zu fliegen, wobei einem ja die ganze Landschaft entgeht. Wir sind ings. 3x mit einem Fahrer gefahren, tw. war das English halt etwas rudimentär, aber es reichte.

In unserem Sommer fallen in Myanmar die meisten Niederschläge, aber das Land ist groß und die Frage ist, wie sich das lokal auswirkt. Ich würde zu dieser Zeit aber eher nicht hinfahren, die Straßen sind auch so schon übel genug ...
Filika - Best regards,

Sirikit
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