Hallo zusammen,
der vielen Fernsehzuschauern bekannte Krokodiljäger Steve Irwin ist durch den Stich eines Stachelrochens gestorben. Hier der Link zum Artikel:
http://focus.msn.de/panorama/welt/australien_nid_34812.html
Ich habe ihn immer wegen seiner ungezwungenen Art und dem lockeren Umgang mit Tieren bewundert.
Das gibt es doch gar nicht :icon_eek:
Er war einer meiner Vorbilder im Umgang mit Tieren (vor allem mit Schlangen). Ich habe jede Folge von "Crocodile Hunter" mindestens 20mal gesehen und war jedesmal aufs neue begeistert.
In aufrichtiger Trauer
Jens
Hallo liebe Fories,
das ist wirklich ein Jammer. Ich glaube, da hat uns ein Mensch mit einem riesigen Herzen verlassen. Ich habe ihn leider nicht persönlich kennengelernt aber in seinen Filmen war die positive Energie zu spüren, die von ihm ausgegangen ist.
So wie ich es beurteilen kann, hat er sicher ein intensives Leben gehabt, dennoch sind 44 Jahre viel zu kurz, um von der Bühne des Lebens abzutreten.
@ all
ich habe viele seiner Filme gesehen. Er hatte eine unvergleichliche Art, mit den Tieren umzugehen. Ich denke an ihn......
Auch mir tut es sehr leid, dass Steve Irwin so früh gestorben ist. Seine Beträge habe ich mir immer gerne angeschaut.
Vor allem seine Familie tut mir leid.
Eigentich war ja zu erwarten, dass er mal nicht friedlich in seinem Bett sterben würde, aber so jung??? Vielleicht kann es uns allen ein kleiner Trost sein, dass er rasch gestorben sein muss, da der Stachel ja direkt in sein Herz eingedrungen ist.
Eure traurige
Pascalinah
Das tut mir leid, vor allem für seine Frau und seine beiden kleinen Kinder. So ein früher Tod ist immer tragisch.
Aber ich hab noch mal ne Verständnisfrage: Ich hab mal gehört, Rochen seien Fluchttiere. Wenn er angegriffen hat, muss er sich also bedroht gefühlt haben, nicht? :icon_scratch: Ich hab den Artikel gelesen, den tropical verlinkt hat. Was war da mit dem Kind? Er hat mit seinem Baby auf dem Arm Krokodile gefüttert? Hm... Ich kenn die Serie leider nicht - läuft die im deutschen Fernsehen?
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Man liest immer wieder über verrückte Tierforscher oder Filmer, die dann von ihren Lieblingstieren zerfleischt werden. Da war doch auch mal einer mit Bären, ich weiß nicht mehr, wie der hieß. Hat immer behauptet, die kennen ihn und tun ihm nichts. Hat mitten unter ihnen gelebt. Bis ein Bär ihn mal nicht "erkannt" hat... Manchmal denke ich, die Leute wollen Wildtiere zu Schoßhündchen machen. Das finde ich irgendwie nicht richtig. Naja, und dann passieren solche Sachen. Aber ich weiß nicht, wie es in dem Fall hier war. Ich hab das noch nie gesehen.
Liebe Grüße
die Müllerstochter :hallo:
kenn den kerl leider auch nur vom hörensagen, soll aber schon sehr viel für die tierwelt getan haben und war sehr engagiert was den artenschutz betrifft. ausserdem hat er sich darum bemüht viele tierarten zu "entkriminalisieren", also auch die nützlichen seiten von raubtieren, insekten und eben allen "bösen" kreaturen und deren andere seite zu zeigen.
so frühes dahinscheiden ist immer tragisch, aus welcher perspektive man es auch betrachtet. aber wer die risiken eingeht bekommt irgendwann was zurück, irgendwann auf jeden fall. leute wie der unglücklich verstorbene behaupten sie würden kreatur und wesen beherrschen, 20 tiger oder bären, krokodile und schlangen, nummer 21 ist dann zufällig ein arschloch, hat schlecht gefrühstückt oder hat verdauungsprobleme wegen sonst was. und deswegen sind sie dann einen tag lang leichter zu reizen und packen in situationen zu in denen sie sonst nur mal eben faul gähnen würden. oder sie sind die ewigen gehorsamsspiele leid und drehen den spieß einfach um, weil sie wissen dass sie dem menschen meilenweit überlegen sind was aggilität und tötlichkeit angeht. keine ahnung warum , passiert immer wieder mal, und die leute raffen nicht dass es in diesen fällen keine 100%ige sicherheit gibt.
deshalb finde ich die aktion mit dem säugling auf dem arm einen alligator zu füttern auch leicht übertrieben, noch dazu um es im TV zu bringen, also kind riskieren für quote. was anderes war es dann leider nicht.
gibt da eine alte indianersaga, glaube sie wurde in natural born killers erzählt (welch treffende ironie....)
eine alte frau findet eine gefrorene giftschlange. sie nimmt sie mit nach hause und pflegt sie gesund. als die giftschlange wieder bei kräften ist beist sie die frau. im sterben fragt die frau die giftschlange warum sie das getan hat. die antwortet: frau, du wußtest dass ich eine giftschlange bin.
aber trotzdem respekt vor leuten die ihr leben mit so einer intensität einem thema das sinn und zweck hat verschrieben haben.
tobi
Guten Abend allerseits,
habe da noch einen interessanten Artikel im Netz gefunden, den ich Euch nicht vorenthalten wollte:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,435482,00.html
Hi @ all,
kann es sein, dass das ganze Szenarium um den Tod von Irwin eine Inszenierung ist?
Mir scheint die Möglichlkeit, von einem Stachelrochen getötet zu werden als ausgesprochen gering eingestuft zu werden. Gab es da Gründe, eine andere Todesursache vorzutäuschen?
Zitatkann es sein, dass das ganze Szenarium um den Tod von Irwin eine Inszenierung ist?
Mir scheint die Möglichlkeit, von einem Stachelrochen getötet zu werden als ausgesprochen gering eingestuft zu werden. Gab es da Gründe, eine andere Todesursache vorzutäuschen?
Sorry, aber für solche Kommentare habe ich kein Verständnis!
Ein Mensch ist durch eine Tragödie zu Tode gekommen und hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. Solche Vermutungen sind da absolut unangebracht.
Also ich finde die Vermutung nicht unangebracht, es passieren die verrücktesten Dinge, allerdings glaube ich das in diesem Fall nicht. Immerhin gibt es ja wohl ein Video davon. Und ich seh auch keinen Grund für eine Verschwörungstheorie. Wie auch immer es sei: Es ist und bleibt tragisch, und seiner Familie sollten alle Gedanken gelten. Schade, dass ich die Sendung nie gesehen habe (RTL2 - sagt bloß, die bringen auch was vernünftiges?!). Er hat ja wohl auch nicht nur viel für den Tierschutz aktiv getan, sondern das meiste Geld aus seinen Medieneinnahmen dafür gespendet. Hab ich zumindest gelesen. Allerdings muss ich auch sagen: Die Fotos, die in den Zeitungen sind, zeigen auch noch eine andere Seite. Was hat ein Mensch auf dem Rücken eines Krokodils oder unter einem Tiger verloren?! :icon_scratch: Das sieht mir sehr nach Effekthascherei aus. Es gibt verschiedene Arten, die Tierwelt darzustellen und für ihren Schutz zu werben. Diese gefällt mir nicht so recht. Ich mag mehr die sanftere Art von Leuten wie z.B. dem guten alten Jaques Cousteau (der hat sich auch selbst inszeniert, keine Frage, aber eben, wie soll ich sagen, unaufdringlicher). Der Mensch sollte auch die Grenzen akzeptieren, die die Natur ihm zieht (zumindest dort, wo es sinnvoll ist), und wilde, gefährliche Tiere nicht zu Kuschelbärchen machen.
Liebe Grüße
die Müllerstochter :hallo:
Hallo,
manche Leute scheinen den Sinn der Natur noch nicht verstanden zu haben oder haben ihren Verstand gleich bei der Geburt abgegeben. Einem Artikel im Spiegel zufolge haben sich Anhänger von Irwine an Stachelrochen gerächt und die Tiere regelrecht abgeschlachtet. Hier der Link:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,436595,00.html
ZitatEinem Artikel im Spiegel zufolge haben sich Anhänger von Irwine an Stachelrochen gerächt und die Tiere regelrecht abgeschlachtet.
Oh Mann, das steht im absoluten Gegensatz zu dem was Steve Irwin versucht hat vorzuleben. Damit wird sein Leben nicht gerächt, sondern nur mit Füßen getreten. Er wird sich wahrscheinlich im Grab umdrehen :angry1:
Manche Leute werden aus Dummheit und Arroganz wohl nie diese Welt in all Ihrer Schönheit begreifen.
Ist schon irgenwie seltsam, dass die Dummen und Verbohrten nicht aussterben....sie könnten sich wenigstens mit ihren Aktionen zurückhalten.
Aber solange die Presse solche Nchrichten weiterverbreitet sehe ich da schwarz.
Das stiftet nur jede Menge weitere Dumme an, nachzuahmen...... :flop: