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BOARDREGELN & INTERNES => Suchmeldungen => Thema gestartet von: Shark am Februar 14, 2006, 02:03:22

Titel: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Shark am Februar 14, 2006, 02:03:22
www.katharinaandpeter.info
Habe diesen Beitrag auf einer anderen Seite gefunden und Versuche so zu Helfen
gruss Christoph

Es gibt bereits eine Internetseite mit der Vermissten-Meldung:
www.katharinaandpeter.info

Kurz zusammengefasst:
Sie haben sich zuletzt am 24.1. per mail aus Copacabana (Bolivien) am Titicacasee gemeldet, mit der Ankündigung, dass sie am folgenden Tag eine Schiffsreise zur Isla del Sol machen werden und dann per Bus/-Taxi nach La Paz weiterreisen.

Was uns Freunden/Familien Sorgen macht, ist, dass sie ihren Weiterflug nach Australien verpasst haben (der wäre am 6.2. gewesen), und dass in La Paz (und später in Oruro, Sucre und Cochabamba) täglich größere Beträge mit beider Bankomatkarte behoben werden.

Hier im Forum habe ich schon mehrfach Berichte von "falschen Polizisten" und Raubüberfällen gelesen - ich befürchte fast, dass ihnen ähnliches passiert sein könnte.

Die Behörden in Österreich und vor Ort sind sämtlich informiert - von der deutschen Botschaft konnte man auch hören, dass ähnliches bereits im letzten Jahr deutschen Staatsbürgern passiert ist.

Ich wäre für jegliche Antwort/Hilfe/weitere Informationen dankbar.
Speziell hilfreiche wäre es, diese Nachricht im Internet zu verbreiten - vor allem falls jemand Kontakte in die betreffende Region haben sollte - damit man evtl. herausfinden kann, ob sie von irgendjemandem in den letzten 2 Wochen gesehen wurden.
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Tobi am Februar 14, 2006, 14:29:20
scheisse..........ich setz den mal sticky

hoffe den beiden gehts gut und es klärt sich alles auf........
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Globetrotter am Februar 14, 2006, 17:11:58
@ all,

wir haben hier im Forum einen extra Thread aufgemacht unter Suchmeldung.

Hoffentlich klärt sich alles als harmlos auf und die Beiden melden sich bald....
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Globetrotter am März 01, 2006, 14:54:19
Hallo an alle Forenmitglieder,

hat jemand von Euch im Intenet oder sonstwo schon Informationen über den Verbleib von Katharina und Peter in Erfahrung bringen können?

Bitte dann hier unter diesem Thread posten..... :schreiben:
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Kindersuche am März 02, 2006, 23:31:09
Die Suchseite wurde auf der österr. Kindersuchseite (wo fallweise Vermisste Erwachsene ebenfalls aufgenommen werden) verlinkt-weiters wurde die Suche an SARDOG in Deutschland wo internationale Verbindungen zu search and rescueorganisationen bestehen weitergeleitet.
Von dort wurden sämtliche search and rescueorgs in Südamerika informiert

liebe Grüße
Markus
(Webmaster-österr. Kindersuchseite)
http://vermisste-kinder.at.tf
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Globetrotter am März 18, 2006, 15:49:06
Hallo an alle Forenmitglieder,

gibt es über den Verbleib von Katharina und Peter neue Erkenntnisse? Haben sie sich vielleicht inzwischen gemeldet?

Wer in den Weiten des Internets was gefunden hat, bitte hier im Forum posten!
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Tobi am März 18, 2006, 17:00:41
war vor paar tagen mal am suchen, nichts neues......
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Doro77 am März 20, 2006, 14:22:06
Leider gibt es keine Nachrichten über den Verbleib der beiden. Nur einige der Verbrecher sind verhaftet worden, und der Boss der Bande ist international zur Fahndung ausgeschrieben:

http://www.katharinaandpeter.info/index_deu.html

Man hofft, das mit seinem Auftauchen auch Infos über den Verbleib der beiden erfahrbar sind. Auch eine Belohnung von 6.000 Dollar ist für Hinweise ausgesetzt.

Für mich klingt das alles sehr deprimierend. Warum hat man sie noch nicht gefunden? Es gibt kein Lebenszeichen von ihnen. Man kann nur mit der Familie mithoffen.
Titel: Vermutlich tot
Beitrag von: Doro77 am April 04, 2006, 07:33:14
Hallo liebe Mitreisende,

leider ist es traurige Gewissheit - die beiden sind ermordet worden. Ein Zweifel sei ausgeschlossen:

http://derstandard.at/?url=/?id=2401566

Auf der Suchseite der Familie gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch kein Statement dazu, das ist aber auch zu verstehen.
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Rastlos am April 04, 2006, 09:06:29
Diese Tragödie zeigt einem selbst leider mit brutaler Härte auf, wie schnell und unverhofft etwas auf Urlaubsreisen passieren kann. Schützen kann man sich leider so gut wie nicht vor solchen Überfällen.


Meine Gedanken sind bei der Familie und den Freunden!
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Tobi am April 04, 2006, 20:03:31
ein satz der echt nicht oft von mir zu hören ist......ich weiß echt nicht was ich sagen soll........

komme mit solchen situationen irgendwie garnicht klar.......sehr traurig was geld aus menschen macht.......

mein tiefstes mitgefühl allen denen die die beiden verloren haben.

tobi

ps: die petition die die angehörigen der beiden ins leben gerufen haben klingt sehr sinnvoll, eine absolut unterstützenswrte idee. geht darum nur noch beträge die dem landeslevel entsprechen, was das einkommen angeht, an ATMs abheben zu können. verhindert die möglichkeit durch entführungen über die bankkarten schnell geld zu machen.
mehr infos auf der oben genannten page der vermissten

http://www.katharinaandpeter.info
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Doro77 am April 05, 2006, 07:59:57
Ja, stimmt, das ist in der Tat eine gute Idee. Über sowas hab ich noch nie nachgedacht. Das werde ich auf jeden Fall unterschreiben. Hoffentlich bringt es dann auch was. Die Möglichkeit der Onlinepetition kommt wohl in den nächsten Tagen, also immer mal wieder auf die Seite schauen.

Liebe Grüße
die Müllerstochter
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Rastlos am April 05, 2006, 08:36:44
Bei der Häufung der Überfälle dieser Art ist es mit Sicherheit wichtig, dem in irgendeiner Art und Weise entgegenzuwirken!
Ich bin aber ehrlich gesagt nicht sicher, ob die starke Beschränkung der Auszahlung an Geldautomaten wirklich der richtige Weg ist. Ich möchte hier die schrecklichen Ereignisse nicht verharmlosen und auch die Idee der betroffenen Angehörigen überhaupt nicht schlecht reden, aber dies ist ein Thema, über das es wert ist zu diskutieren.

Wie soll man sich denn dann auf Reisen mit Bargeld versorgen, vor allem wenn es in Regionen geht, wo man für längere Zeit keinen Geldautomaten zur Verfügung hat (mit 20 USD kommt man nunmal in vielen Fällen nicht weit)? Mit Traveller-Checks sicherlich nicht, denn auch da kann man schließlich zur Unterschrift gezwungen werden! Bargeld wird sowieso geklaut! Ich persönlich verlasse mich ehrlich gesagt auch oftmals auf den Bankautomaten, denn dies war bisher für mich eine ziemlich sichere Angelegenheit. Bis zu diesem Posting hatte ich auch noch nicht von derart extremen Vorgehensweisen bzgl. Bankkarten-Raub gehört und dementsprechend mache ich mir natürlich auch meine Gedanken.

Sinnvoll wäre vielleicht eine spezielle Reise-Bankkarte, mit der man nur gegen Vorlage des Reisepasses in der Bank ohne viel Aufwand sein Geld (auch in höheren Beträgen) ausbezahlt bekommen würde (sozusagen ein personalisierter Bankautomat). Aber was soll einen Verbrecher - der zu allem bereit ist - auch in diesem Fall daran hindern eine Person als Geisel zu behalten und die andere damit zu nötigen Geld abzuheben? Ich befürchte, dass es im Grunde keine wirkliche Sicherheit gibt  :icon_cry:

Was denkt Ihr denn darüber?
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Doro77 am April 05, 2006, 08:58:39
Hm, stimmt auch wieder... Also ich denke es mal so: Wenn man mit so einer Bande, sozusagen dem "organisierten" Verbrechen zum Opfer fällt, ist man glaube ich in allen Fällen machtlos. Da nützt einem wahrscheinlich gar keine Sicherheitsmaßnahme. Allerdings gibt es ja auch die vielen "kleinen" Ganoven, Gauner eben, die sich auch mit 10 Dollar zufriedengeben, wenn man sie ihm gibt. Ich denke, man sollte immer etwas Bargeld bei sich haben. Schnell mit einen Schein oder zwei rausgerückt, und der Bursche lässt einen vielleicht in Frieden. Das ist deswegen trotzdem gefährlich, klar, aber vielleicht kommt man auf diese Weise davon.

Sinnvoll wäre vielleicht folgende Regelung (obwohl ich nicht weiß, ob sie technisch machbar ist): Man könnte ja mit seiner Bank, wo man sein Konto hat, für die bevorstehende Reise einen "eigenen" Maximalbetrag vereinbaren, den nur die Bank und der Kontoinhaber kennen. Wird der bei einem Abheben überschritten, sollte sofort "Alarm" gegeben werden. Ein Verbrecher wird den vermutlich immer überschreiten, denke ich, weil er ihn ja nicht kennt. Das hätte dann zur Folge, dass der Missbrauch der Karte sofort auffällt und vielleicht sogar die Polizei alarmiert werden kann. Und den Verbrechern nützt es auch nichts, weil das Konto sofort nach dem ersten Missbrauch gesperrt wird.
Kann natürlich auch nach hinten losgehen, klar, wenn die Kidnapper ihren Frust dann an den Geiseln auslassen. Aber wenn sich das erst mal rumspricht, ist die Gefahr für solche Banden, schnell entdeckt zu werden, ja doch ganz schön groß. Aber wie gesagt, ist bisschen kompliziert und ich weiß auch nicht, ob sowas ginge, technisch und auch vom Aufwand her. Aber wenn die Banken sowas nicht anbieten können, kann man ja einen Angehörigen beauftragen, das Konto jeden Tag oder aller zwei Tage zu prüfen. Und der merkt es ja dann auch und kann entsprechend handeln.

lg
die Müllerstochter
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: hannes am April 05, 2006, 09:06:52
Südamerka ist ein verdammt heißes Pflaster.
Zumindest das nördliche und "arme" Südamerika.
Da hatte ich schon mit Tobi mal eine Diskussion.
Chile + Argentinien sind relativ sicher.
Ich frag mich nur warum man offenbar in Südamerika gewaltbereiter ist als etwa in den armen Ländern Asiens.

Vielleicht sind diese ganzen Plastikkarten doch keine "gute" Lösung um liquide zu sein.
Vielleicht sollte man auf die gute alte Methode des Geldtransfers (Überweisung) zurückgreifen.
Ist zwar weniger bequem, dafür aber vielleicht sicherer.


ZitatSinnvoll wäre vielleicht eine spezielle Reise-Bankkarte, mit der man nur gegen Vorlage des Reisepasses in der Bank ohne viel Aufwand sein Geld (auch in höheren Beträgen) ausbezahlt bekommen würde (sozusagen ein personalisierter Bankautomat).

Diesen Gedanken haben andere auch schon lange gehabt.
Das nennt sich Personalakkreditiv. Da hast Du einen "Wisch" von Deiner Hausbank in Händen, durch die die Bank X (muß vorher bekannt sein, welche das ist), angewiesen wird Dir als namentlich genannten Begünstigten gegen Vorlage eines Dokumentes (Reisepaß) Bargeld bis zu einer Höhe Y auszahlt.
Nur verwenden tut niemand so eine Konstruktion, weil das nämlich relativ spesenintensiv ist, würde sagen: so etwa 100 - 120 Mininumspesen pro Personalakkreditv. Zudem muß natürlich die auszahlende Bank vorher bekannt und angegeben sein.l
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Rastlos am April 05, 2006, 10:08:45
Das blöde ist halt, dass diese Problematik nur die wenigstens Touristen betrifft. Die Pauschaltouristen besorgen sich ihre nötigen Geldmengen halt einfach per Kreditkarte oder so im Hotel, aber alle Individualtouristen, die nie lange an einem Ort bleiben, sind auf andere Lösungen angewiesen.

Woher soll ich denn vorher wissen, an welcher Bank ich mein Geld abholen werde, wenn ich noch nicht einmal weiss, wo ich überall hinfahren werde? Auch das mit dem vorher bestimmten Limit kann schnell in die Hose gehen, wenn ich mich z.B. spontan dazu entschließe Inlandsflüge zu machen, für diese aber das nötige Geld nicht von der Bank bekommen kann.

Was das mitgeführte Bargeld angeht, so sollte eigentlich von uns wissen, dass es mehr als sinnvoll ist immer mehrer kleinere Geldbeträge an verschiedenen Stellen am Körper mit sich zu führen, um so einem Kleingauner etwas geben und seine Haut retten zu können.

Das Erschreckene ist die immer weiter zunehmende Gewaltbereitschaft (und das ja nicht nur in Südamerika)! Im Grunde geht es doch nur um Geld und trotzdem führen diese Verbrechen scheinbar immer öfter zu Ermordungen. Eine Entwicklung, die mir als Individualtouristen einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt.
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Doro77 am April 05, 2006, 10:18:59
ZitatWoher soll ich denn vorher wissen, an welcher Bank ich mein Geld abholen werde, wenn ich noch nicht einmal weiss, wo ich überall hinfahren werde?

Das hat doch damit nix zu tun. Es geht um die Bank, bei der du dein Konto hast, nicht um die, wo du abhebst. Aber wie gesagt, eine Vollmacht für einen Angehörigen löst das Problem ganz ohne ein zutun der Banken. Dann macht man den Höchstbetrag halt mit ihm aus und kann ihn zudem informieren, wenn man ihn doch mal selber überschreiten will.

ZitatAuch das mit dem vorher bestimmten Limit kann schnell in die Hose gehen, wenn ich mich z.B. spontan dazu entschließe Inlandsflüge zu machen, für diese aber das nötige Geld nicht von der Bank bekommen kann.

Na schön, aber bei Fluglinien kann man mit Kreditkarte bezahlen. Man muss nun auch nicht ALLES kompliziert reden...  :icon_wink:

Und es nützt ja nun alles lamentieren nichts - bei Individualreisen geht man nun mal ein gewisses Risiko ein. Und übers Ohr gehauen werden kann man auch in der Heimat, auch wenn man hier vielleicht nicht gleich um Leib und Leben fürchten muss.

lg
die Müllerstochter
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Tobi am April 05, 2006, 18:35:28
kreditkarten sind aber meistens genauso unsicher wie eben die maestrocards. die meisten leute haben auch auf der kreditkarte nen pin mit dem sie im notfall über die mastercard geld ziehen können. falls die maestro nicht akzeptiert wird nehm ich schon auch die master. mit pin. und wenn sie mir die nehmen und den pin rauspressen holen sie eben da geld bis ans limit. wäre aber dann halb so tragisch weil da sowieso ein monatliches limit herrscht. wenn sie da mal rangefahren sind geht bis zum nächsten ersten nichts mehr. ist aber meistens doch eine anständige kante geld die auch in der kreditkarte steckt.
also ist das mitm limit irgendwie schon einschränkend. eben für spontane sachen. und wenn ein privates limit verienbart wird, das ich beispielsweise per telefon und vorher mit der bank vereinbartem passwort etc. für einen einmaligen betrag aufheben kann, kann dieses mit der vom weltenbummler schon angesprochenen bedrohung des anderen entführten rausgepresst werden.

oder man vereinbart da dann nochmal einen code der eindeutig erkannt wird und auf verbrechen hindeutet. deutsch verstehen die da ja meistens sowieso nicht. man sagt zum banker am anderen ende der strippe: "hallo, brauche geld, passwort ist: regenwetter." und er ruft die polizei, ohne geld zu bewegen. da das richtige passwort für geld sonnenschein gewesen wäre, regenwetter heißt "polizei, ich hab stress!".

irgendwas muss da auf jeden fall gemacht werden. und der bankomat ist einfach ein zu heißes ding da unten. wenn da erst mal nichts mehr geht wird die verbrechens-sparte erst mal schrumpfen. denn wenn für größere beträge (für flüge etc.) geld benötigt wird und dass nur am schalter geholt werden kann von der person mit dem zugehörigen pass, kann zwar schon noch gedroht werden man tue dem partner was an wenn man kein geld holt. der risikofaktor für die täter steigt aber wahnsinnig, ich rede da mit einem bankbeamten, muss evtl noch mit D telefonieren, in einer sprache die er nicht versteht. und er kann nur paar meter hinter mir stehen und erst mal nix tun. und evtl wird er vorort verhaftet und dann wird aus ihm rausgektzelt wo der rest oder die restlichen entführten sind, etc. das risiko würden weit aus weniger eingehen als die momentane sichere variante bei der die opfer die ganze zeit bis alles erldigt und alle verschwunden nichts unternehmen können.

tobi
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: hannes am April 05, 2006, 18:43:49
Zitat
und wenn ein privates limit verienbart wird, das ich beispielsweise per telefon und vorher mit der bank vereinbartem passwort etc. für einen einmaligen betrag

oder man vereinbart da dann nochmal einen code der eindeutig erkannt wird und auf verbrechen hindeutet. deutsch verstehen die da ja meistens sowieso nicht. man sagt zum banker am anderen ende der strippe: "hallo, brauche geld, passwort ist: regenwetter." und er ruft die polizei, ohne geld zu bewegen. da das richtige passwort für geld sonnenschein gewesen wäre, regenwetter heißt "polizei, ich hab stress

Vergiß es auf so was läßt sich kein Bankangestellter, bzw. keine Bank ein. Dürfte er gar nicht.
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Tobi am April 05, 2006, 19:07:09
dacht ich mir fast, war nur eben so eine spontane idee, wäre aber zu usicher für den banker, da er via tele keine 100%ige ID nachweisen kann. könnte ja jder kommen und sich für mich ausgeben. hast recht.

tobi
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: hannes am April 05, 2006, 19:37:32
Nicht nur das.
Er hat auch wohl keine Zeit dazu Agent zu spielen.
Außerdem gibt's für sowas keine internen Prozeduren, Dienstanweisungen, usw...
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Rastlos am April 05, 2006, 23:40:18
Wie man es auch dreht und wendet: Es gibt keine absolut sichere Lösung. So bleibt einem eben nur, dass Risiko so weit wie möglich durch vorsichtiges und bedachtes Verhalten zu senken.

Ich möchte hier aber noch kurz etwas positives loswerden, was das Niveau dieses Forums betrifft: Ich bin froh, dass man hier mit "Gleichgesinnten" auch solche Sachen im normalen Umgang miteinander diskutieren kann.
Mir war diese Anmerkung ein Bedürfnis, weil ich mich vorhin mal wieder auf der bereits von doro77 angegebenen Seite http://derstandard.at/?url=/?id=2401566 umgesehen habe und mit Schrecken feststellen musste, was sich dort alles gegenseitig an den Kopf gehauen wird  :icon_frown:
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Doro77 am April 06, 2006, 07:23:52
Ups, ich hatte gar nicht gesehen, dass es da auch Kommentare gibt. Ich hatte einfach nur den erstbesten Artikel verlinkt. Aber stimmt, die Leute sind dämlich. Naja, solche gibts immer. Und ist das nicht eine seriöse Zeitung? Warum moderieren die sowas nicht?  :icon_scratch:
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: redbaron am April 21, 2006, 17:21:01
Hallo an alle,

hier noch ein Bericht in Spiegel-Online über die Beiden:

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,412342,00.html
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Jutta und Dale am Mai 04, 2006, 23:16:26
Grüßt euch.
Mein Gott, das ist ja wirklich tragisch! Ich war eine Weile nicht im Forum und hoffte, dass sich der Verbleib von Katharina und Peter inzwischen auf harmlose Weise aufgeklärt hat. Gestern Abend hab ich dann die schlimme Nachricht gelesen und war entsetzt.
Wie furchtbar, dass ihre Reise so grausam enden musste! Wie furchtbar auch für die Familie. Unsere Gedanken sind bei den beiden!

Mitfühlende Grüße von Jutta und Dale. 

Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: oribi am Mai 24, 2006, 08:40:32
Hallo an alle,

seitdem wir letztes Jahr u. a. in Bolivien unterwegs waren, interessiert uns natürlich vermehrt auch was dort so passiert.
Das mit den 2 vermissten Österreichern ist natürlich auch nicht an uns vorbei gegangen.

Ich fürchte nur mit schlechten Nachrichten zu kommen, denn in einem Forum unter pervan.de habe ich gelesen, dass diese 2 Opfer eines geldorientierten Raubüberfalls geworden sind und ermordet wurden. Eine Entführung oder ähnliches kann also ausgeschlossen werden.

:-(

CU oribi
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Doro77 am Mai 24, 2006, 08:53:12
Äh... ja. Schlecht ist Nachricht, allerdings nicht neu. Das wissen wir schon seit Wochen - mal alle Beiträge dazu lesen.

Neu ist nur (naja, relativ neu), dass die Eltern der Opfer mittlerweile beim österreichischen Ich-weiß-nicht-wo vorgesprochen haben, um ihre Forderungen durchzusetzen. Und dass es ein weiteres Opfer gibt. All das ist nachzulesen auf der Homepage der Familie

www.katharinaandpeter.info

Die ist allerdings auch Ende April das letzte Mal aktualisiert worden. Mittlerweile ist es recht still geworden um den Fall - wie meistens.

lg
die Müllerstochter  :hallo:
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: Doro77 am Mai 24, 2006, 14:32:01
Hi oribi,

du bzw. ihr habt euch ja noch gar nicht vorgestellt! Und das bei einer so schönen Seite, die ihr da habt - na aber flotti!  :icon_wink:

Grüße in die Oberlausitz (da ist vielleicht auch die momentane Dialekt-Diskussion im Chit-Chat ganz interessant für euch  :icon_mrgreen:)

LG
die Müllerstochter  :hallo:
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: oribi am Mai 24, 2006, 19:41:10
Tja - wo genau soll ich mich vorstellen?

Ich werde wohl hier und da immer mal meinen Senf dazu geben, oder?

Bis demnächst

Enrico
Titel: Re: Vermisst in Bolivien La Paz
Beitrag von: tropical am Mai 24, 2006, 20:33:31
Hallo Enrico,

es gibt eine Rubrik im Forum, die heißt: "Forum-Mitglieder stellen sich vor" und eine weitere für Deine Homepage: "Nicht-kommerzielle Reise-Homepages und Links".

Da solltest Du Dich und Deine HP kurz eintragen.

Wir sehen,...eh....schreiben uns.... :schreiben:
Finde Deine Website übrigens ausgezeichnet..... :zustimm: